Erfahrungsbericht von Martina
Warum wir uns an Frau Rohrbach gewandt haben:
Wir haben uns an Frau Rohrbach gewandt, da mein Sohn durch einen Hundebiss nicht nur körperliche, sondern auch psychische Probleme bekam. Es stellte sich schnell heraus, dass er beim bloßen Anblick eines Hundes umgehend in panikartige Zustände geriet. Da so ein „normales“ Leben nicht mehr möglich war, nahm ich Kontakt mit Frau Rohrbach auf. Wir vereinbarten einen Termin in ihrer Praxis. Es sollte erst einmal um ein Kennenlernen gehen, um zu schauen, welche Behandlungs-Möglichkeiten bestehen.
Mein Fazit:
Ich kann aus Sicht einer Mutter eine Therapie bei Frau Rohrbach nur empfehlen und bin froh, dass mein Sohn bereit war, diesen Weg zu gehen. Es ist klasse, dass Frau Rohrbach so viele verschiedene Methoden anbietet, denn nur in Kombination aus Beidem war es möglich, diese Panik wieder in den Griff zu bekommen
Die Behandlungsmethode:
Frau Rohrbach machte einen sehr netten und vertrauenserweckenden ersten Eindruck. Nach einem Erstgespräch, schlug Frau Rohrbach vor, erst einmal mit der sog. EFT-Methode (dies ist eine Klopf-Akkupressur) zu arbeiten. Mein Sohn war direkt bereit es zu versuchen und direkt nach dem ersten Termin war bei ihm eine Erleichterung zu spüren. Wir entschieden uns weitere Termine mit der Klopf-Akkupressur wahrzunehmen, damit unser Sohn das Geschehene aufarbeiten konnte. Frau Rohrbach zeigte uns außerdem wie wir diese Methode auch zu Hause anwenden konnten, vor allem aber auch in akuten Situationen. Dies half meinem Sohn sehr. Man spürte, dass das Erlebte und die negative Erinnerung an den Hundebiss sehr tief saß, aber nach und nach wurde es immer leichter für ihn. Jetzt konnten wir einen Schritt weiter gehen. Frau Rohrbach erzählte von ihren Hunden – welche auch ausgebildete Therapiehunde sind – und brachte sie zu einem Termin mit. Mein Sohn nahm zu ihnen Kontakt auf so wie es für ihn gut war. Er hatte schnell Zutrauen gefasst.
Damit er wieder einen respektvollen, aber angstlosen Umgang mit Hunden lernen konnte, schlug sie vor, die Therapie auf den Besuch in ihrer Hundeschule auszuweiten. So war schnell klar: Ab sofort gehen wir samstags zur Welpenstunde. Mein Sohn konnte immer selbst entscheiden, wieviel „Schutz“ er noch benötigt. Er konnte die Hunde beobachten, lernte etwas über ihr Verhalten und sie so besser einzuschätzen. Auch war es toll, dass die Hundebesitzer diesbezüglich mit einbezogen wurden und gestatteten, dass mein Sohn mit ihren Hunden „arbeiten“ durfte. Wichtig für ihn war, dass er dabei die Zeit bekam, die er benötigte, um das Geschehen zu verarbeiten und langsam wieder einen Schritt auf einen Hund zuzugehen. Die Klopf-Akkupressur und die Welpenstunden in Kombination haben ihm sehr viel geholfen und heute kann er wieder ein „normales“ Leben führen und kann relativ entspannt mit Hunden umgehen, wenn diese auf ihn zukommen oder er an diesen vorbei gehen muss. Ich bin sehr froh, Frau Rohrbach als Therapeutin für meinen Sohn gewählt zu haben.
|
|
|